weiter nach Aveiro und Figueira da Foz


Porto – Rio Douro [A] -> Aveiro -> Figueira da Foz Distanz: 83,2 sm Gesamtdistanz: 640,3 sm

„von Porto - Rio Douro [A] -> via Aveiro -> nach Figueira do Foz“

„von Porto – Rio Douro [A] -> via Aveiro -> nach Figueira do Foz“

Die Entscheidung, welches der beste Zeitpunkt ist, um nach Süden aufzubrechen, ist schwierig und egal, wie wir es drehen und wenden, es gibt keinen Zeitpunkt, der optimal ist. Ein zeitiger Aufbruch sichert uns zwar das ablaufende Wasser, aber solange der Strom noch nach Süden setzt, weht es eben auch noch aus Südwest. Brechen wir später auf, weht es zwar leicht aus Nordost, aber der Strom setzt dann auch schon wieder nach Norden. Und die dritte Alternative, – morgen soll es etwas stabiler aus Norden wehen -, wollen wir nicht abwarten. So sitzen wir in einer Zwickmühle, die wir einfach dadurch auflösen, dass wir irgendwann aufbrechen, also zwischen den beiden nicht optimalen Zeitpunkten und nach einem trödeligen Gutenmorgenkaffee. Wenn man es den Segelbedingungen schon nicht recht machen kann, dann kann man auch einfach irgendwas machen und so tun, als hätte man einen Plan.

„Kein Wind und nur in der Einfahrt des Rio Douro einige Wellen. Es geht nur langsam voran. “

„Kein Wind und nur in der Einfahrt des Rio Douro einige Wellen. Es geht nur langsam voran. “

Das Wasser läuft noch leicht ab, als wir die Ausfahrt des Rio Douro erreichen. Während wir noch kurz vor der Ausfahrt sind, kommt ein Engländer rein. Zu erst wundern wir uns nur, dass heute nicht eines der kleinen Angelboote draußen in der Einfahrt zu sehen ist und dann darüber, dass wir den Rumpf der englischen Yacht mal gar nicht mehr sehen, aber kurz darauf schon wieder sein Unterwasserschiff bewundern können. Nur gut, dass uns die schmusigen Bedingungen auf dem Rio Douro nicht doch dazu verleitet haben, alles etwas schlampig vorzubereiten. Inzwischen verstauen wir immer (!) alles richtig seefest, um erst einmal zu gucken, was der Atlantik gerade für ein Programm aufgelegt hat. Die letzten Tage hatte es ja teilweise ganz ordentlich aus Süden geweht, doch obwohl der Hauptschwell immer noch brav von Nord nach Süd setzt, steht vor der Einfahrt eine richtig fiese Welle. Und dass besonders Fiese an diesen Wellen ist, dass sie immer noch genauso hoch sind wie draußen, sich aber vor und zwischen den Molen im ablaufenden Wasser so aufstauen, wie ein hochgeschobener Pulloverärmel. Ein ums andere Mal krachen wir brutal von einer Welle in die nächste, bis wir dann in einen besonders fetten Burschen mittig reinstechen. Und der schafft es tatsächlich auch bis auf den Decksalon, aber die Spayhood verhindert Schlimmeres. Das ganze Spektakel ist nur etwa 500 m breit und nach einem Kilometer haben wir schon wieder fast normale Atlantikwellen, aber diese kurzen Strecken vor den Einfahrten haben es wirklich in sich. Und das alles, obwohl wir zurzeit wirklich kein böses Herbst- oder gar Winterwetter haben. Wie das hier zugeht, wenn es mal wirklich kachelt, wollen wir lieber gar nicht am eigenen Leib erfahren. Wenn man darüber etwas nachdenkt, bekommt man einen großen Respekt. Aber so nehmen wir auch gleich mal einen neuen »Indikator« für Hafen- und Flusseinfahrten in unseren Erfahrungsschatz auf. »Sind keine kleinen Angelboote in der Einfahrt zu sehen, ist höchste Vorsicht geboten«. Das ist eine einfache Regel, die man sich auch gut merken kann!


Die Trefferquoten der Wettervorhersagen an Portugals Küste ist nicht besonders hoch. Das war ja auch schon in Galizien so. Vielleicht liegt das wirklich daran, dass im Westen so viel Wasser kommt und seit C-19 nicht mehr so viele Schiffe dort draußen herumfahren und berichten können, was da wirklich los ist. So rechnen sich die Modelle irgendetwas zusammen, was am nächsten Tag vielleicht noch grob hinkommt, aber von der Genauigkeit der Vorhersagen auf Nord- und Ostsee doch recht weit entfernt ist. Natürlich bekommen wir auf unserem Weg nach Aveiro nicht die erhoffen 10 bis 15 Knoten aus Nordwest, sondern müssen uns mit 5 bis 7 Knoten aus Nordost begnügen. Das geht unter Segeln nur bis zur Stromkante des kenternden Tidenstroms gut. Doch dort wird aus dem »Ein-Knoten-mit« schlagartig ein »Ein-Knoten-gegenan« und der macht auch bei größter Geduld jeglichen Versuch unter Segeln zunichte. Also motoren wir. Ist ja auch mal wieder schön ? . Etwas längere Laufzeiten sollen einem alten Schiffsdiesel ja auch mal gut tun. Doch irgendwann kräuselt es sich wieder und wir versuchen es noch einmal unter Segel, aber von einem echten Segeltag kann wirklich keine Rede sein.

„Die Front verschont uns weitgehend, aber die Rüssel sehen schon etwas merkwürdig aus.“

„Die Front verschont uns weitgehend, aber die Rüssel sehen schon etwas merkwürdig aus.“

Vor Aveiro kommen wir immer noch mit dem auflaufenden Wasser an. Das Tageslicht reicht noch, um einen Versuch zu unternehmen, ganz nach hinten in die Avela Clubmarina durchzufahren. Das letzte Stück des Kanals dorthin ist gar nicht mehr betonnt oder gar beleuchtet, deswegen wollen wir es auch lieber nur im Hellen versuchen.

„Die Einfahrt nach Aveiro“

„Die Einfahrt nach Aveiro“

Unzählige Angelboote vor und in der Einfahrt von Aveiro geben uns Entwarnung. Obwohl der Strom mit bis zu 4 Knoten reinläuft, angeln die Portugiesen tiefenentspannt und winken uns zu. Also sind auch wir entspannt und sausen durch die Hafenanlagen dem Yachtclub entgegen. Teilweise mit 7 bis 8 Knoten, da muss man schon schnell gucken, um nicht die nächste Kurve zu verpassen. Vor dem Yachtclub strömt es immer noch mit 1,5 Knoten und es sind noch zwei Plätze an dem langen geraden Schwimmsteg frei. Beide sehen so aus, als ob sie passen könnten. Wir nehmen den ersten, der gefühlt etwas größer aussieht.

„Es geht flott in die Lagune von Aveiro.“

„Es geht flott in die Lagune von Aveiro.“

Wenn es strömt, soll man ja gegen den Strom anlegen. Also rückwärts rein. Das geht auch zunächst recht gut, bis uns zwei Dinge etwas aus dem Plan werfen. Erstens körselt der Strom in der Biegung blöd herum, das haben wir nicht bedacht, und zweitens legt uns der helfende Däne die Achterleine nicht auf die hintere Stegklampe, sondern auf die mittig liegende. Das macht meine Theorie zunichte, uns einfach an der Heckleine in den freien Platz hineinströmen zu lassen. Aber ok, wie sollen auch immer alle freundlicherweise helfenden Hände wissen, was der Rudergänger gerade so vor hat? So missglückt unser schönes Manöver, was so vielversprechend begonnen hatte. Wir haben eine Spring, die nichts wert ist, und keine Heckleine, einen schwitzenden Rudergänger, eine Capitana, die vorn das Schlimmste verhindert, und einen Dänen, der all seine dänische Muskelkraft einsetzt und uns gerade noch so vom Steg abhält. Kein Manöver für einen Schönheitswettbewerb, aber ohne Schrammen und Schäden, das ist die Hauptsache!

„Die Avela Marina liegt weit hinten in der Lagune.“

„Die Avela Marina liegt weit hinten in der Lagune.“


Aveiro

Etwas skeptisch waren wir ja mit der Avela Clubmarina, das aber doch mehr wegen der Anfahrt. Doch im Nachhinein betrachtet, ist unsere Entscheidung ganz durchzufahren ein echter Glücksfall. Man läuft von dem Segelclub gerade mal 750 m und ist schon direkt in der wunderbaren City von Aveiro. Wir hätten auch kurz hinter der Einfahrt in der Baia de São Jacinto ankern können, aber von dort muss man die Fähre und einen Bus nehmen, um nach Aveiro zu kommen. Alles an dem Avela Segelclub ist etwas einfach und zugegeben auch etwas schrabbelig, aber mindestens auch genauso liebenswert, wie auch all die Menschen dort. Für all jene, die sich nur in »Douro Marinas« wohl fühlen, ist die Avela Clubmarina definitiv nichts. Aber wenn es auch ganz normal und ohne Schicki und Micki geht, dann ist man in der Avela Clubmarina genau richtig.

„Die Avela Clubmarina“

„Die Avela Clubmarina“

„Salzgewinnung“

„Salzgewinnung“

Unsere erste Sightseeing-Runde durch Aveiro, dem Venedig Portugals, machen wir zu Fuß. Aveiro liegt ja an dieser riesigen Lagune, deren Salzwiesen von unzähligen Kanälen durchzogen werden.

„Aveiro“

„Aveiro“

Große Teile der Lagune fallen mit den Gezeiten immer wieder trocken oder werden überflutet. Mal mehr, mal weniger, eben je nach Spring- oder Nippzeit. Die besonders hohen Hochwasserstände zur Springzeit hat man sich früher für die Salzgewinnung zu Nutze gemacht. Gleich neben dem Clubhafen wurde eine Salzgewinnungsanlage nach altem Muster angelegt. Auf vielen Tafeln wird der ganze Salzgewinnungprozess erklärt. Vor allen das ausgeklügelt einfache System, über kaskadierte Becken abgestuft immer mehr Wasser verdunsten zu lassen. Doch das Tolle an dieser Musteranlage ist auch, dass all das, was vorn in Portigiesisch auf den Tafeln steht, hinten auch auf Englisch zu finden ist. Das hatten wir in ganz Frankreich nicht ein einziges Mal und in Spanien nur eher wenig. – Und ja auch deswegen… Hallo liebe Franzosen, hier kann man nicht nur etwas über Salzgewinnung lernen, hier kann man auch lernen, dass es andere Sprachen als die eigene gibt und Touries, die nicht der Landessprache mächtig sind, sich richtig doll über einige englische Worte freuen können!!! Super klasse Portugal! –

„Neue und alte Brücken in Aveiro“

„Neue und alte Brücken in Aveiro“

„Die malerische Altstadt von Aveiro I“

„Die malerische Altstadt von Aveiro I“

„Die malerische Altstadt von Aveiro II“

„Die malerische Altstadt von Aveiro II“

„Mit den Gondeln durch Aveiro“

„Mit den Gondeln durch Aveiro“

Und so wie die Salzwiesen in der Lagune vor Aveiro von unzähligen Kanälen und Wasserläufen durchzogen werden, so ist Aveiro selbst auch eine Stadt der Kanäle. Wie in Venedig selbst werden auch in Aveiro die Touristen in bunten Gondeln auf den Kanälen durch die Stadt geschippert. Zusammen mit den alten Hausfassaden, von denen keine der anderen gleicht und unzählige mit den unterschiedlichsten Fliesen verkleidet sind, ist das ein tolles Bild.

„Die alte Keramikfabrik“

„Die alte Keramikfabrik“

„Mit dem Fahrrad durch Aveiro“

„Mit dem Fahrrad durch Aveiro“

Aveiro ist wirklich eine hübsche Stadt und 3 Tage reichen auch hier nicht aus, um alles zu sehen und zu machen, was man gerne so machen möchte. So heben wir uns das Keramikmuseum auch für das nächste Jahr auf und nutzen das sonnige Wetter lieber für eine große Fahrradrunde, um noch etwas mehr von der Stadt zu sehen. Es ist ja immer wieder ein Angehen, die Fahrräder aus der Backkiste zu puzzeln, aber sie geben einem so viel mehr Freiheit, dass man sich schon nach dem ersten Kilometer nur noch darüber freut. So radeln wir durch die Altstadt und mal an diesem oder jenem Kanal entlang. Treffen auf parkähnliche Anlagen und eine Fußgängerbrücke, die ihres Gleichen wohl nur schwer findet. Aveiro ist eine touristische, aber wirklich hübsche Stadt. Da werden wir in jedem Fall noch einmal wieder kommen.

„Die Fußgängerbrücke, eine Highlight für sich.“

„Die Fußgängerbrücke, eine Highlight für sich.“

„Baggi im Sonnenuntergang“

„Baggi im Sonnenuntergang“


von Aveiro nach Figueira do Foz

Der Ableger quält den Schiffsjungen schon seit dem Anleger. An- und Ablegemanöver im Strom haben etwas Unberechenbares. Schon wenig Strom schiebt einen unbarmherziger herum als ein mittlerer Wind. Außerdem braucht man Fahrt durch’s Wasser, damit sich beim Steuern überhaupt etwas tut. So denken wir nicht nur einmal nach und entscheiden uns für einen Ableger bei noch auflaufenden Wasser über die Vorspring. Und diesmal klappt es problemlos, das Heck schwingt raus, wir geben etwas Rückwärts, der Strom greift sich das Heck und dreht uns um. Geil, das hat ja mal toll geklappt! Es ist wirklich schön, wenn ein Plan auch mal ohne Zicken einfach so funktioniert.

„Aufbruch aus Aveiro“

„Aufbruch aus Aveiro“

Aber mit Astrids Frage »Hast du eigentlich den einen Festmacher von vorn da hinten bei dir?« beginnt es dann schon wieder komisch zu werden, denn ich habe ihn nicht. Wir suchen. Das Teil ist nicht zu finden. Dann müssen wir ihn wohl auf dem Steg vergessen haben. Merkwürdig! Ok, also zurück. Wir lieben auch unseren Festmacher, der hat uns schon seit 10 Jahren so schön festgehalten, den können wir da nicht einfach mutterseelenallein zurücklassen. Der Däne wundert sich. Wir schon wieder. “We must have forgotten one of our mooring lines on the pontoon!” Aber unser Festmacher liegt auch nicht auf dem Steg. Der Däne sucht. Nix! Einfach weg. Wahrscheinlich versenkt. Die einzige Möglichkeit. ? Wir ärgern uns über uns selbst, so etwas muss nicht sein, und fahren dann unverrichteter Dinge ein zweites Mal los.
Auf halber Strecke zur Ausfahrt beginnen wir mit den Vorbereitungen zum Setzen der Segel. Mich trifft der Schlag! ? Da hängt doch unser vierter Festmacher einfach so mir nichts dir nichts am Mast herum. Dunkel erinnere ich mich noch daran, dass ich tatsächlich kurz überlegt hatte, ob es wirklich schlau ist, ihn dort zum Trocknen aufzuhängen. ? Kurz danach haben dann wohl diese An- und Ableger im Strom ganze Arbeit geleistet und alle überflüssigen Erinnerungen in des Schiffsjungen Hirn einfach gelöscht. Aber nun ja, die Mannschaft unserer Festmacher ist nun wieder vollzählig. Es hätte uns um unseren treuen Festmacher schon echt leid getan.


Um zum Setzen der Segel dem Strom und dem einlaufenden Schwell etwas aus dem Weg zu gehen, fahren wir ein winzig kleines Stückchen in das Industriehafenbecken. Es sind bestimmt nicht mehr als 50 m, höchsten 63, aber wie aus dem Nichts taucht sofort die Polícia Marítima auf. Wir haben keine Idee, wo die so schnell herkommen, die müssen irgendwo ganz in unserer Nähe auf der Lauer gelegen haben. Und so grimmig wie die beiden uns angucken und uns zur sofortigen Umkehr (!!!) auffordern, müssen wir eines der schwersten Verbrechen begangen haben, das man im Hafen von Aveiro überhaupt begehen kann. Also stehen wir stramm, zeigen uns demütig und reuig, drehen um und setzen in dem Geschaukel des immer noch einlaufenden Wassers die Segel, um uns danach gegen den Strom aus der Einfahrt zu drücken.


Seit wir Anfang September die Rías verlassen haben, ist das Segeln ein immer wiederkehrendes Geduldsspiel. Wir haben ja nichts dagegen runter zu kommen, langsam zu machen und uns zu entspannen. Aber wenn es überhaupt nicht mehr segeln will und jeder Segeltag ein unglaubliches Gezeter an der Grenze des gerade noch Machbaren auf der nach unten mit Null begrenzen Windskala ist, dann kann von Entspannung keine Rede mehr sein.

„… und wieder Delphine“

„… und wieder Delphine“

Fast im Minutentakt denken wir: »Und warum darf es jetzt eigentlich nicht einfach mal dieses klitzekleine bisschen Wind mehr sein?« Viel ist es ja auch wirklich nicht. Das kann doch eigentlich nicht zu viel verlangt sein. Bei der PINCOYA sind es ja auch nur 2 oder vielleicht 3 kleine, unschuldige und verträumte Knötchen Wind, die den Unterschied machen. 7 oder 8 Knoten statt 5 entscheiden zwischen Fahren und Rumdümpeln, zwischen schlagenden Segeln und Ruhe, zwischen genervtem Frust und einem entspannten »Geht doch!«. Wir wollen ja gar nicht in Rekordzeit von A nach B, aber wir wollen, dass es segelt. Wenigstens etwas. Dann darf es auch mal länger dauern, aber wenn’s nicht segelt, dann nervt es eben und alles wird unter dieser übellaunigen Decke des Missmuts und des Brummen des Motors begraben. Wir treffen immer wieder Segler, die eigentlich gar keine Segler sind, weil sie fast ausschließlich mit Motor fahren. Selbst wenn ideale Segelbedingungen herrschen, sieht man, wie sie ihren leeren Mast spazieren fahren. Es ist uns ein Rätsel, wie man das aushält und vor allem freiwillig machen kann, wenn es auch anders geht.

„… und wieder zu viel Ruhe, aber nur bis der Regen kommt.“

„… und wieder zu viel Ruhe, aber nur bis der Regen kommt.“

Kurz vor dem Cabo Mondego kommt dann von hinten eine Schlechtwetterfront mit Regen auf. Auch so ein Ding, was in keiner der Vorhersagen auftaucht. Wobei man eigentlich meinen sollte, das der Unterschied zwischen einem wolkenlosem Himmel und einer Schlechtwetterfront mit Regen, doch so signifikant groß ist, dass es sich durchaus lohnen würde, so etwas auch in einer Vorhersage zu erwähnen.
Und dann passiert es!!! Mit einem Mal können wir segeln. Richtig flott. 15 Knoten Wind aus 120°. Wir machen 7 Knoten und mehr. Hammer! Es schüttet zwar, aber egal. Wir segeln! Eine ganze Stunde dürfen wir das Gefühl genießen, wirklich mal zu segeln. Wir tropfen und triefen, sind aber happy. Und so kommen wir tatsächlich auch noch im Hellen in Figueira da Foz an.

„Einfahrt nach Figueira da Foz“

„Einfahrt nach Figueira da Foz“


Stationen:

23.09. Porto – Rio Douro [A] -> Aveiro, Yachtclub Avela 38,9 sm
23. – 25.09. Aveiro, Yachtclub Avela 40° 38′ 47,9″ N, 008° 39′ 47,1″ W

26.09. Aveiro, Yachtclub Avela -> Figueira do Foz 44,3 sm
26. – 29.09. Figueira do Foz 41° 08′ 50,3″ N, 008° 51′ 34,6″ W