Ab Morro Jable richten wir alles auf unsere Überfahrt zu den Azoren aus. Nicht, dass wir nun direkt aus Süden von Fuerteventura starten, aber es sind noch einige Sachen zu erledigen und wir haben auch wieder einige Dinge gesammelt, die wir doch noch ganz gern ändern würden. Im Grunde sind das alles Kleinigkeiten, aber auch Kleinigkeiten tragen ja manchmal dazu bei, dass das ein oder andere doch einfacher und vor allen auch sicherer geht.
Doch zunächst ist erst einmal unsere Ankerwinde dran. Die RC-10 von Maxwell ist wirklich genial konstruiert. Der Einbau ist zwar schon lange in Vergessenheit geraten, aber mit wenigen Handgriffen und fast ganz ohne Werkzeug, lassen sich alle beweglichen Teile und auch der Motor mit dem Getriebe demontieren. Es ist eine Heidensauerei, denn selbst nach 7 Jahren ist noch genügend Fett vorhanden, um herumzusauen. Ein Lager ist allerdings weitgehend trocken gelaufen und auch der Getriebeölstand entspricht nicht mehr ganz den Herstellerangaben 🥺. Aber schnell ist alles vom alten Fett befreit und neu eingeschmaddert. Und auch das Getriebe bekommt wunderbar neues Getriebeöl.
Der Motor sieht allerdings schlimm aus. Der sitzt ja im Ankerkasten auch wirklich nicht an der »komfortabelsten« Stelle, die es auf der PINCOYA so gibt. Sieben Jahre Salzwasserdusche haben ihre Spuren hinterlassen. Da wir einiges von unserem Werkzeug regelmäßig mit WD-40 einreiben, beschließt der Schiffsjunge auch den ganzen Motor von außen einfach mal mit seewasserfestem Fett einzucremen. So wie man sich auch mit Sonnencreme eincremt, wenn man an den Strand geht. Vielleicht hilft ihm das an seinem feuchten Arbeitsplatz ja etwas. Und da wir dem Motor eh so eine Art Plastikhaube verpasst haben, damit er wenigstens etwas mehr geschützt ist, hält sich das Folgegeschmadder des eingecremten Motors auch in Grenzen. Mal sehen, vielleicht hilft es ja.
Nach 1 1/2 Wochen Ankern gehen uns so langsam die frischen Sachen aus. Eine kleine Versorgungsfahrt nach Morro Jable wäre nicht schlecht, denn irgendwann bekommt man einen richtigen Heißhunger auf frisches Gemüse, wenn es nur noch die welken Reste gibt. Doch einen Einkauf in Morro Jable verkneifen wir uns. Da Morro Jable fest in deutscher Touristenhand ist, haben sich die örtlichen Supermarktpreise auch gleich mal diesem Umstand angepasst. Außerdem sind uns die Wellen am Strand zu hoch und der Weg aus der Marina zu weit. Etwas Faulheit macht sich breit, auch weil wir die Ruhe nach den letzten Tagen genießen. So beschließen wir, in Puerto del Rosario einen längeren Stopp einzulegen, um dort alles zu erledigen und mal wieder einen Großeinkauf zu machen. Die Marina in Rosario liegt dafür auch echt günstig. Alles ist in Marinanähe und mit etwas Latscherei sind auch ein Segelshop und eine große, baumarktähnliche Ferreteria zu erreichen.
Da wir vor Morro Jable teilweise recht ruhig liegen und nicht mehr viel Gas in der Disa-Flasche sein kann, beschließen wir, den Rest mal in eine unserer leeren Campingaz-Flaschen umzufüllen. Erstens müssen wir das Umfüllen ja auch mal praktisch üben und zweitens wollen wir die leere Disa-Flasche dann auch tauschen. Und da wir die Umfüllerei zum ersten Mal machen, ist es vielleicht auch gar nicht so schlecht, wenn wir 200m vor dem Strand und fern unschuldiger Opfer liegen 😳. Aber das Umfüllen geht spontan super, außer dass kaum noch etwas Butan in der Disa-Flasche ist, was sich umfüllen lassen möchte. Aber dieser kleine Rest huscht schnell herüber in die neue Flasche. Das geht ja gut 👍 , denken wir, doch der zweite Akt folgt weiter unten 😳.
Ansonsten erblicken vor Morro Jable drei Blogs und ein Video das Licht der Internetwelt. Das ist schon immer eine Menge Arbeit, aber am Ende freuen wir uns auch selbst immer wieder wie Bolle, wenn wir einen der alten Blogs mal wieder lesen oder auch mal ein nettes Feedback bekommen.
von Morro Jable via Gran Tarajal nach Puerto del Rosario
Morro Jable [A] -> Puerto del Rosario Distanz: 62,2 sm Gesamtdistanz: 786,8 sm
Eigentlich ist es Wurscht, wann wir fahren, denn ein Wetterfenster mit einem halbwegs passenden Wind gibt es nicht. Es bläst unablässig aus Nordost, so wie es hier eben meistens unablässig aus Nordost bläst, wenn man nicht gerade auf einen Nordost wartet 🙄. Doch es ist ja nicht nur der Wind, auch der Kanarenstrom setzt munter in Richtung Süden. Wir werden also zwei Tage hart gegen Wind und Strom aufkreuzen müssen, wobei unsere Wendewinkeln sicher noch nicht einmal für einen Trostpreis reichen werden. Aber so ist es halt, besser hier im Osten von Fuerteventura aufkreuzen, als auf der anderen Seite.
Vollkommen verblüfft segeln wir dann allerdings die ersten Meilen nach Gran Tarajal genau auf unser Ziel zu. Es weht aus Osten! Jippi, es kann auch richtig schön sein, wenn die Vorhersage mal nicht stimmt! Doch der Spaß hört leider viel zu früh und rund acht Seemeilen vor Gran Tarajal auf. Erst beginnt der schöne Ostwind zu zicken, dann kommt der Wind von überall und nirgends und weht mal mit 5 und mal mit 15 Knoten. Wir versuchen alles, hangeln uns noch etwas in Richtung Gran Tarajal vor, doch der Nordost gewinnt! Schade, die nicht passende Vorhersage hätte ruhig noch etwas länger durchhalten können. Mit zwei zähen Schlägen kreuzen wir uns dann bis in die Bucht von Gran Tarajal voran. Die Kreuz ist schon deftig, Wind, Wellen und Strom haben ganz offensichtlich ihren Spaß daran, es uns nicht wirklich einfach zu machen.
Die Bucht von Gran Tarajal ist wie erwartet leer. Zur Zeit sind nur ganz wenige Segler unterwegs und die allerwenigsten davon gehen irgendwo vor Anker. So lassen wir unseren Anker genau dort fallen, wo wir ihn schon zweimal fallen gelassen haben. Viele sagen ja: »Och nö, da muss ich nicht wieder hin, da war ich ja schon mal!« Und klar gibt es Orte, die man wirklich nicht wiedersehen möchte, aber wir finden es inzwischen gar nicht so schlecht, immer mal wieder an bekannte Orte zurückzukommen. Irgendwie fühlen die sich so hübsch vertraut an und nicht alles an einem bekannten Ort ist ja auch wirklich schon bekannt. Man findet immer wieder etwas, das man vorher noch nicht gefunden hat. Aber vor allem ist das Vertraute ja das Entspannte und das kann durchaus recht angenehm sein. Vielleicht ist das inzwischen für uns ja auch so, weil wir mehr Neues als Bekanntes haben. Da wird das Bekannte zur Ausnahme, die man schon schätzen lernt.
Die Nacht vor Gran Tarajal ist ruhig und fast gemütlich. Gleich früh gehen wir wieder auf die Kreuz nach Puerto del Rosario. Erst hinter dem Cabo wird der Wind etwas gleichmäßiger und auch richtungstreuer. Der Strom ist allerdings wirklich fies und gibt keinen einzigen Meter Höhe freiwillig her.
Wir segeln fast exakt auf demselben Kurs wie schon einmal im letzten Dezember. Aber dieses Mal haben wir auf dem letzten Schlag etwas mehr Glück und können direkt bis in den Hafen segeln. Auf Kanal 9 antwortet niemand, aber als wir um die Mole gucken können, steht schon einer von der Policia Portuaria auf dem Steg und winkt.
Der Hafen ist leer und er winkt uns lustigerweise genau auf den Platz, auf dem wir schon zweimal gelegen haben. Vertrauter kann es kaum sein, das fühlt sich schon fast etwas nach Heimathafen an. Irgendetwas hat sich aber bei den Anmeldeformularitäten getan. In Nullkommanix sind wir fertig und auch das Bezahlen am nächsten Morgen ist in wenigen Minuten erledigt. Erstaunlich, denn innerlich hatten wir den restlichen Nachmittag und den morgigen Vormittag dafür schon eingeplant. Und nun so etwas!
Also gehen wir erst einmal Gemüse kaufen, denn heute muss wirklich mal unser Gemüsehunger gestillt werden.
Ganz im Zeichen der Versorgung
Freitag und Samstag sind wir im Einkaufsstress. Wegen unserer Kakerlaken-Paranoia latschen wir zunächst zu der größten Ferretería, die Puerto del Rosario so zu bieten hat, und kaufen noch einige luftdicht verschließbare Aufbewahrungsboxen. Und unsere Kakerlaken-Paranoia ist auch Schuld daran, dass unsere Einkäufe nun deutlich länger dauern. Denn wir packen alles aus, untersuchen jedes Eckchen und waschen alles, was sich waschen lässt, schon mal direkt auf dem Steg ab.
Gemüse und Obst ja sowieso, aber eben auch jede Flasche, jede Dose usw. Das dauert und nervt zugegeben auch etwas, aber am Ende ist das alles nicht so nervig, wie wenn sich eine Kakerlaken-Population erst einmal häuslich auf der PINCOYA einrichtet hat. Aber das Ganze hat auch noch einen weiteren und sogar recht praktischen Effekt. Unser Müllaufkommen an Bord ist dadurch drastisch gesunken, weil wir alle Umverpackungen gleich entsorgen.
Danach tauschen wir die leere Disa-Gasflasche und verbinden diesen Weg auch gleich mal mit einem kleinen Abstecher zum Bootszubehör-Shop. Eigentlich wollen wir dort nur zwei große Schnappschäkel für die Backstagen kaufen, aber zufällig hat der auch noch die passende Trenndiode von Victron, die wir noch brauchen, um auch die Starterbatterie mit Solarstrom zu versorgen. In Deutschland hätten wir zwar etwas weniger bezahlt, aber egal, so haben wir sie wenigstens und können sie bei Gelegenheit mal einbauen.
Der Sonntag vergeht dann mit einiger der Bastelei und dem steilen Anstieg der Lernkurve beim Umfüllen von Gasflaschen. Das steht aber in einem Extraabsatz weiter unten. Außerdem checken wir das Rigg, spannen die Vorlieks der Vorsegel nach und stecken zwei Tennisbälle auf die Enden der oberen Salinge, damit sich dort das Großsegel nicht noch weiter durchschubbert und und und…, aber ich weiß nicht mehr, irgendwie scheint die Bastelei kein Ende zu nehmen 🙄.
Und zwischendurch entsalzen wir die PINCOYA, versuchen alle Fallenstopper wieder so gängig zu bekommen, wie sie einmal waren, und sichern den Sitz des Gummiboots, der nun schon dreimal fahnenflüchtig werden wollte. Und da sich kein passendes Wetterfenster aufzutun scheint, vertagen wir das abermalige Tauschen der Disa-Flasche und das Tanken auf Montag und verlängern unseren Aufenthalt in der Marina bis Mittwoch. Wenn es schon nicht danach aussieht, dass wir gut in Richtung Madeira und die Azoren aufbrechen können, dann können wir uns auch Zeit lassen.
Angesichts der Dieselpreise in Deutschland, aber auch in Portugal und Spanien, tanken wir auf den Kanaren noch für einen echten Schnäppchenpreis, obwohl auch hier die Preise um rund 35 Cent angezogen haben. So füllen wir den Tank und auch alle Kanister und hoffen damit hinzukommen, bis wir wieder zurück auf den Kanaren sind. Etwas ärgerlich ist nur, dass wir das nicht schon im Januar gemacht haben, da kostete der Liter noch rund 1,05 € bis 1,10 €. Nun müssen wir 1,46 € berappen. – Hören wir da einen Aufschrei der Empörung? Ok, ich geb’s zu, ich konnte es mir nicht wirklich verkneifen. …schuldigung! 😇
Nicht mit Vollgas, aber voll Gas
An dieser Stelle sollten nun nur noch diejenigen weiterlesen, deren Herz nicht nur im Takt von Verordnungen und Paragraphen schlagen kann und diejenigen, die auch eine andere Antwort als: “Das darf man aber nicht!” kennen.
Wir wissen, dass das Umfüllen von Gasflaschen nicht ganz dem deutschen Reinheitsgebot der Verordnungstreue des kleinen Michel entspricht. In einigen europäischen Ländern kann man als Campingaz-Abhängiger ja einfach noch die Abzocke mitmachen, aber schon auf den Kanaren ist damit eben Schluss. Darum braucht es Lösungen, die doch etwas über den Lösungsvorschlag “Das darf man aber nicht!” hinausgehen.
Es schadet aber auch nicht, wenn man weiß, was man tut. Die Unterschiede von Butan und Propan sollten einem schon klar sein, dann wird man auch von ganz allein nicht auf Idee kommen, Propan in eine Butanflasche zu füllen. Das kann man gefahrlos nur im Winter in der Antarktis machen, aber ansonsten sollte man es einfach lassen.
Außerdem darf eine Flasche nie knirsch voll gefüllt werden, ein gewisses Gasvolumen oberhalb des Flüssiggases ist absolut wichtig zum Ausdehnen. Und um festzustellen, wieviel denn nun in einer Flasche ist, geht es nicht ohne eine elektronische Federwaage. So eine Federwaage ist aber auch schon recht hilfreich, wenn man “befüllte Campingaz-Flaschen” im Tausch kauft. Denn schon ab Frankreich werden die Campingaz-Flaschen nicht immer »offiziell befüllt«, auch wenn sie so eine hübsche rote Plastikmanschette tragen. Und wenn man schon bis zu 40 € für 2,75 kg Butan bezahlen möchte, dann wünscht man sich ja auch, dass wirklich 2,75 kg Gas in der Flasche drin sind. Nachwiegen lohnt sich also!
Ok, also tauschen wir in Puerto del Rosario für 15,35 € unsere leere 6 kg Butangasflasche von Disa gegen eine volle. Mit dem Umfüllschlauch, der auch nichts anderes ist als ein Gasschlauch zum Verbinden von mehreren Gasflaschen zu einem Flaschenverbund, schließen wir eine der leeren blauen Campingaz-Flaschen an die Disa-Flasche. Beide stehen natürlich zunächst einmal richtig herum, also aufrecht, und die Ventile sind natürlich auch geschlossen. Die aufnehmende Flasche platzieren wir unten, die abgebende darüber, also höher. Denn das Flüssiggas soll ja von oben nach unten fließen. Wenn diese Anordnung so erst einmal fertig ist, wiegt man die aufnehmende Flasche mit der Federwaage möglichst genau und merkt sich den Wert, denn der ist der Nettowert und damit die Basis für die Befüllung. Merke: Schlauch und Ventil sollten da schon dran sein, um alles zusammen zu wiegen. Da wir die 6 kg komplett umfüllen wollen, wollen wir drei leere Campingaz-Flaschen mit jeweils ungefähr 2 kg befüllen. D.h. es bleibt oberhalb des Flüssiggas noch genügend »Luft«, da ja sonst 2,75 kg in einer dieser blauen Flaschen sind. Dann dreht man die abgebende Flasche auf den Kopf, das geht mit den Disa-Flaschen auch ganz prima, denn die stehen ganz wunderbar auf ihren Griffen. Erst öffnen wir das Ventil der untere Flasche und als wir dann das Ventil der oberen, auf dem Kopf stehenden Flasche öffnen, zischelt es auch gleich vielversprechend und wir können hören, wie das Flüssiggas in die aufnehmende Flasche fließt.
Leider ist der Spaß aber schon nach einer Minute vorbei und nichts passiert mehr. Wir lauschen, aber nichts. Wir wiegen, aber nur etwa 200 g Flüssiggas haben es nach unten geschafft. Hmm … nichts passiert, wir warten und wiegen und wiegen und warten und schütteln mal vorsichtig und warten und wiegen wieder. Die Capitana beobachtet das Geschehen mit einem, dieser ihr eigenen skeptischen Blicke, der dem Schiffsjungen sofort signalisiert, dass sie … sagen wir es mal mit den Worten der Queen … »not amused« ist. Nach über einer Stunde hat sich immer noch nichts getan! Nun schreiben ja andere, sofern sie in den Foren bei dem Shitstorms der Verordnungsabhängigen und Expertengläubigen überhaupt zu etwas anderem kommen, als sich zu rechtfertigen, dass so ein Umfüllen sehr lange dauern kann, weil ja das Flüssiggas mit der Schwerkraft von oben nach unten fließen muss und die Öffnungen der Ventile nicht eben groß sind. Und genau dieser Punkt ist Quatsch, denn mit der Schwerkraft fließt da schon mal rein gar nichts.
Das anfängliche Zischeln war nur der erste Druckausgleich zwischen voll oben und leer unten und wenn der durch ist, dann passiert eben rein gar nichts mehr, da beide Flaschen denselben Innendruck haben.
Also »kühlen« wir die aufnehmende Flasche und »wärmen« die abgebende. Die untere bekommt kühlende Umschläge mit nassen Lappen und wird etwas mehr in den Wind gerückt und vor allem vollständig abgeschattet. Die obere rücken wir dagegen etwas mehr in die Sonne und sie bekommt auch ein schwarzes T-Shirt des Schiffsjungen übergezogen. Und diese »Behandlung« wirkt Wunder! Innerhalb von einer halben Stunde finden 2 kg Butan ein neues Zuhause. Alle 5 bis 10 Minuten wiegen wir, so können wir den Fortschritt gut verfolgen. Das machen wir auch mit den anderen beiden leeren Flaschen so und schon haben wir wieder eine leere 6 kg Disa Butangasflsche, die wir gleich morgen noch einmal für 15,35 € gegen eine volle eintauschen. Die werden wir dann als erste Verbrauchsflasche anschließen. Nun haben wir also insgesamt 14 kg Gas dabei, das sollte ganz locker bis zum Herbst reichen.
Stationen:
02. -> 03.05. Morro Jable [A]
28° 02′ 47,9″ N, 014° 21′ 06,9″ W
04.05. Morro Jable [A] -> Gran Tarajal [A] 27,3 sm :
28° 12′ 32,6″ N, 014° 01′ 02,13″ W
05.05. Gran Tarajal [A] -> Puerto del Rosario 34,9 sm:
06. -> 10.05. Puerto del Rosario
28° 29′ 45,3″ N, 013° 51′ 30,1″ W