Mit einem Besucher von Madeira zu den Kanaren


Nun liegt die letzte kleine Überfahrt in diesem Jahr vor uns. Die Kanaren rufen. Von der Baia d’Abra bis zur Isla de la Graciosa sind es gut 270 sm, das sollten wir in zwei Tagen und einigen Stunden locker schaffen. Das Azorenhoch hat sich dafür etwas berappelt und soll uns in den nächsten Tagen einen ruhigen Nordostwind bescheren. Die letzten Tage waren schwachwindig, so dass der Atlantik ruhig geworden ist.

Dennoch scheint uns dieses Jahr die Wetterlage auf dem Atlantik doch recht ruppig und unschön zu sein. Daran, dass sich im Spätsommer rund um dem Atlantik und bis weit in den Süden herunter immer wieder nur Tiefs zum Ringelpiez mit Anfassen treffen und das Azorenhoch zu einer traurigen, einzelnen Isobare verkümmert, können wir uns nicht erinnern. Nicht nur einmal waren wir in den vergangenen Wochen dafür dankbar, dass aus unseren Norwegen-, Schottland- und Irlandplänen dieses Jahr nichts geworden ist. Es gab ab Ende August nicht eine einzige Gelegenheit, direkt von Irland nach Madeira zu segeln, die für uns gepasst hätte.

Doch nun ja… Inzwischen sind wir ja schon auf Madeira und nun soll sich das Azorenhoch für einige Tage auch wieder so beleben, dass wir gut auf die Kanaren kommen. Diese Gelegenheit, der Wolkenpracht von Madeira zu entkommen, wollen wir uns nicht entgehen lassen. Seit 14 Tagen grinst nämlich schon ein blauer Himmel aus Südosten zu uns herüber, der ganz sicher unsere Energiebilanz wieder etwas aufpäppeln könnte. Und auch wir wären nicht böse, wenn uns die Sonne mal wieder etwas verlässlicher auf den Bauch scheinen würde.


Sonntag, der 22.09. – Tag 1

Baia d’Abra, Madeira (P) -> Isla de la Graciosa, Kanaren (E)
Distanz: 268,9 sm – Gesamtdistanz 2024: 2.418,9 sm

„aus der Baia d’Abra, Madeira (P) -> zur Isla de la Graciosa, Kanaren (E)“

„aus der Baia d’Abra, Madeira (P) -> zur Isla de la Graciosa, Kanaren (E)“

Um 10:40 brechen wir auf. Es ist ruhig und da es die letzten Tage eher schwachwindig war, nerven auch keine Wellen oder Kreuzseen herum, als wir aus der Abdeckung der Baia d’Abra kommen. Nur der lange Atlantikschwell hebt und senkt uns sehr gemächlich, aber kaum merklich.

„Madeira und die Wolken lassen wir hinter uns“

„Madeira und die Wolken lassen wir hinter uns“

Es weht mit 10 kn, mal etwas mehr, mal etwas weniger. Es ist schön, so unaufgeregt dahinzusegeln. Nicht schnell, aber auch nicht zu langsam. Der Atlantik plätschert ganz gelassen um die PINCOYA herum und wir müssen unseren Kurs nicht an irgendwelche Wellen anpassen. Wann hatten wir überhaupt schon mal solch eine unaufgeregte Überfahrt? Das liegt schon etwas zurück. Die Überfahrt zurück aus der Karibik war über weite Teile ebenfalls so unaufgeregt. Da hatten wir ohne Frage wirklich sehr viel Glück, doch aufgrund der Strecke waren wir damals selbst noch nicht ganz so entspannt. Nun ist das anders und so macht all dies zusammen doch noch einmal ein ganz neues Überfahrtgefühl.

„So ruhig sind wir lange nicht dahingesegelt“

„So ruhig sind wir lange nicht dahingesegelt“

Mit dem letzten madeirischen Internet checken wir das Wetter, es wird die nächsten 36 Stunden so bleiben. Erst morgen Abend soll der Wind etwas kräftiger werden. Aber auch nur etwas und auch dann noch lange nicht so, wie auf unserer Überfahrt von Galicien nach Porto Santo.


Es ist ein Traum. Entspannter geht es kaum. Wir lesen oder dösen in der Wärme der milchigen Sonne vor uns hin, während die PINCOYA östlich der Desertas ihren Kurs nach Südosten nimmt. Die Desertas sind so ziemlich die unnahbarsten Inseln, die wir bisher gesehen haben. Besonders von der Ostseite. Der Vulkanfels fällt über hunderte von Metern fast senkrecht in den Atlantik ab. Und der Name der drei Inseln sagt eigentlich schon alles. »Deserto /a« bedeutet auf Portugiesisch so viel wie »öde, menschenleer, wüst und verlassen«. Und das sind die Inseln auch, denn besiedelt sind die Desertas nicht, auch weil es dort keinerlei Frischwasser gibt. Inzwischen sind die Desertas ein Naturschutzreservat und nur eine Forschungsstation ist zeitweise besetzt.

„Die nördliche Insel der Desertas, die Ilhéu Chão. Sie ist ein Plateau und hier sollen sich noch tiefe Fuß- und Bremsspuren von Flugsauriern befinden, die die Ilhéu Chão seinerzeit als idealen Start- und Landeplatz angenommen haben.“

„Die nördliche Insel der Desertas, die Ilhéu Chão. Sie ist ein Plateau und hier sollen sich noch tiefe Fuß- und Bremsspuren von Flugsauriern befinden, die die Ilhéu Chão seinerzeit als idealen Start- und Landeplatz angenommen haben.“

Ein naturkundlicher Lehrpfand wurde eingerichtet und man kann mit einer speziellen Genehmigung die Forschungsstation besuchen. Auf den Desertas gibt es einige endemische Pflanzen und auch Tiere. Gegen die Mönchsrobben, von denen es weltweit nur noch etwa 350 gibt, hat die Capitana überhaupt nichts, aber die Deserta-Tarantel kann nun doch ihr endemisches Dasein auf den Desertas ganz allein fristen, ohne ihre Bekanntschaft machen zu müssen. So lassen wir die Desertas links liegen, obwohl sie rechts an uns vorbeiziehen.

„Die Deserta Grande, die mittlere Insel der Desertas“

„Die Deserta Grande, die mittlere Insel der Desertas“


Unser Kurs zu den Kanaren ist energetisch nicht gerade optimal. Da die Sonne ja von Osten nach Westen zieht, schatten unsere Segel die Solarzellen gerade zur Mittagszeit ab. Eigentlich könnten wir diesen Input sehr gut gebrauchen, zumal wir die Wolken nun auch tatsächlich hinter uns lassen konnten. Erst zum Nachmittag, als die Sonne weiter im Westen steht, bekommen wir noch etwas herein.

„Unendlich blau, schöner und ruhiger geht's kaum“

„Unendlich blau, schöner und ruhiger geht's kaum“

Aber nachmittags steht die Sonne auch schon wieder tiefer, was den Einfallswinkel und damit die Ausbeute schlechter macht.
Von unseren 400 Ah sind uns noch etwas mehr als 200 geblieben. Da man Lithiums tiefer entladen kann als normale Batterien, segeln wir dennoch sorglos in unsere erste Nacht. Doch es ist das erste Mal, dass wir unsere Batteriekapazität so weit ausnutzen (müssen). Am nächsten Morgen werden wir bei 165 Ah sein. Das geht noch, aber irgendwann muss nun tatsächlich mal wieder etwas reinkommen, sonst müssen wir doch noch einmal den Generator bemühen.

„Nachmittags kommen doch wieder einige Wolken auf.“

„Nachmittags kommen doch wieder einige Wolken auf.“


„Es geht in die erste Nacht.“

„Es geht in die erste Nacht.“

„Ein dunstiger Sundowner“

„Ein dunstiger Sundowner“

Abends, bevor der Halbmond aufgegangen ist, spannt sich die Milchstraße über uns auf. Und ein sternenfunkelndes Meeresleuchten sieht wie das lebhafte Spiegelbild dieses sagenhaften Nachthimmels aus. Was für ein grandioser Anblick und was für ein grandioser Augenblick. Solche Nächte sind selten und sie machen süchtig. Diese Momente sind es, die das Offshore-Segeln so einzigartig machen. Es gibt keinen anderen Ort, an dem man so etwas erleben kann. Ganz allein durch diese funkelnde Pracht unter so einem Sternenhimmel zu segeln, ist magisch.

Für unsere Lütten versuche ich das Meeresleuchten zu filmen. Es ist wirklich sehr stark und manchmal sieht es so aus, als ob die PINCOYA Unterwasserscheinwerfer hätte. Doch das Licht des Meeresleuchtens reicht nur für unsere Augen, aber nicht für ein Video oder ein Photo.

Das Alleinsein und die Weite des Atlantiks macht vielen Menschen ja Angst, doch in solch einer Nacht gibt es kein erhebenderes Gefühl, als mitten auf dem Atlantik mit einer solchen Natur vollkommen allein zu sein. Sicher gibt es auch Nächte, von denen man sich wünscht, dass man niemals in sie hineingesegelt wäre und man sich fragt, ob man vollkommen verrückt ist, so etwas überhaupt zu tun. Doch schwierige Momente vergisst man ja glücklicherweise schneller als die schönen. Die bleiben für immer und mit ihnen dieses unbeschreibliche Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit.

Um 23:59 loggen wir nach 13 Std 62,9 sm. Noch 206 sm to go.
Was immerhin noch ein hochgerechnetes Etmal von 113,5 sm bedeutet.


Montag, der 23.09. – Tag 2

„Die Morgendämmerung des zweiten Tages.“

„Die Morgendämmerung des zweiten Tages.“

So ruhig wie wir in die Nacht gesegelt sind, segeln wir auch in den Morgen hinein. Es fährt so vor sich hin und abwechselnd holen wir noch etwas Schlaf nach.

„Nur am Horizont stehen einige Wolken.“

„Nur am Horizont stehen einige Wolken.“

Gegen Mittag, also fast zur Halbzeit, landet ein kleiner blinder Passagier bei uns. Die Capitana verliebt sich sofort und ist hin und weg. »Guckt mal, wie hübsch der ist!« Und schnell wird unser letzter Apfel geteilt, werden einige Knäckebrotkrümel verteilt und eine Schüssel mit Wasser auf die Cockpitsitzbank gestellt.

„Da ist er, unser Gast.“

„Da ist er, unser Gast.“

Der Kleine ist zunächst etwas skeptisch und weiß nicht so recht, was er davon halten soll. Doch so richtig scheu ist er auch nicht und schwupps flattert er unter Deck und schaut sich dort erst einmal um. Zunächst haben wir die Befürchtung, dass er nicht wieder herausfindet und vielleicht in Panik gerät. Also begleiten wir ihn wieder nach draußen und versuchen ihm unseren gedeckten Tisch etwas schmackhafter zu machen. Der Kleine muss wirklich schon lange unterwegs sein, denn alles Land um uns herum ist inzwischen rund 200 km entfernt. Es ist Halbzeit und wir sind genau zwischen Madeira und den Kanaren.

„Ganz offensichtlich gefällt es ihm bei uns.“

„Ganz offensichtlich gefällt es ihm bei uns.“

Doch unser Gedeck interessiert ihn nicht wirklich und nachdem er uns ausreichend beäugt hat und wohl als harmlos eingestuft hat, flattert er wieder unter Deck. Dort untersucht er jede Koje und das Bad, findet allerdings die Pantry und den Salon am interessantesten. Munter pickt er hier und da herum und wir müssen etwas beschämt feststellen, dass wir wohl doch ziemlich unordentlich herumkrümeln 😂. Der Kleine sorgt erst einmal für Ordnung und findet offensichtlich genug, denn seine Verdauung funktioniert auch noch recht regelmäßig 😳.

So geht es Stunde um Stunde. Inzwischen hat er sich richtig an uns gewöhnt. Wir haben fast den Eindruck, dass er wohl noch gar keine Menschen kennt. Wenn er von den Desertas kommt, ist das ja auch nicht wirklich verwunderlich. Auf seinen Erkundungsrunden hüpft er zwischen unseren Beinen durch, um unsere Füße herum, flattert auf unsere Arme und Beine, setzt sich, während wir lesen, auf den Kindle und guckt uns an. Wenn seine Krallen nicht etwas auf unserer Haut kratzen würden, würden man ihn gar nicht merken. Der Kleine kann nur wenige Gramm wiegen. Ein echtes Fliegengewicht, das der Wind wohl verblasen hat.

Dann entdeckt er im Cockpit die Krümel und die kleine Schlüssel mit dem Wasser. Endlich trinkt er mal was, es ist schon putzig, ihn dabei zu beobachten. Und anschließend nimmt er noch gleich ein Bad in seiner Trinkschüssel, nun ist alle Scheu dahin.

„In unserem Brotkorb finden sich auch noch einige Krümel“

„In unserem Brotkorb finden sich auch noch einige Krümel“

Wir hatten ja schon häufiger mal kleine und auch größere Gäste bei uns, die sich ausruhen mussten. Aber so ein zutrauliches und munteres Kerlchen hatten wir wirklich noch nie. Obwohl wir sehr vorsichtig sind und uns langsam und umsichtig bewegen, erschrecken wir ihn doch manchmal. Und wir müssen uns schon sehr vorsehen, denn ohne jede Scheu hüpft er inzwischen überall herum. Wir müssen aufpassen, wohin wir uns setzen oder wohin wir treten, der Kleine kann immer überall sein. Doch auch, wenn wir mal glauben, ihn nun so verschreckt zu haben, dass er fortgeflogen ist, ist er kurz darauf wieder da und guckt uns mit schräggestelltem Kopf etwas skeptisch an.


Tagsüber geht das ja alles noch, doch als es Nacht wird, wird es wirklich etwas gefährlich für ihn. Nicht auszudenken, wenn er im Salon herumspaziert und wir uns aus Versehen im Dunkeln auf ihn setzen. Oder er in der Mittelkoje herumhüpft und wir uns schlafend auf ihn drehen. Zu seiner Sicherheit müssen wir unsere Lebensbereiche trennen. Er draußen, wir drinnen. Das scheint uns eine gute Aufteilung zu sein. Wir können auch von drinnen navigieren und steuern und er kann draußen schlafen und ist nicht eingesperrt.

Mit dem Fliegengitter in der Tür sperren wir ihn aus. Ab und zu sehen wir nach ihm, aber dann ist er irgendwie weg und nicht mehr zu finden. Wie erwartet frischt der Wind auf und die Capitana dreht, während ich schlafe, erst einmal die Genua etwas ein. Es wird ruppig und uns tut der Kleine leid, nun doch noch abzuhauen, war sicher keine schlaue Idee.

Um 23:59 loggen wir unser erstes vollständiges Etmal mit 142 sm.
Nur noch 62,4 to go und wir laufen immer noch mit mehr als 7 Knoten.


Dienstag, der 24.09. – Tag 3
Zum nächsten Wachwechsel müssen wir noch etwas mehr einreffen, ohne das erste Reff im Groß geht es nicht. Wir sind immer noch zu schnell, obwohl wir schon das zweite Reff in die Genua gedreht haben. Außerdem legen uns die Böen mit ungerefften Groß immer wieder etwas zu ungemütlich auf die Seite. Zum Reffen des Groß machen wir Licht im Cockpit an und da sehen wir den Kleinen doch schlafend in einer Ecke des Cockpits sitzen. So ruhig, leise und vorsichtig haben wir noch nie eingerefft. Der Kleine wacht dennoch auf, flattert einmal um uns herum und setzt sich auf die Winsch, die wir eigentlich zum Reffen brauchen 🤨. Vorsichtig scheuchen wir ihn herunter, doch er hüpft ständig um uns herum und scheint inzwischen alles Vertrauen der Welt zu uns gefasst zu haben.

Im Cockpit machen wir nur das Notwendigste und lassen alle Leinen so liegen, wie sie eben nach dem Reffen herumliegen. Der Kleine hüpft wieder in seine Schlafecke und weiter geht’s im Sauseschritt durch die Nacht.


Dort, wo sonst nur einige Versorger für die Kanaren oder die westafrikanischen Staaten unterwegs waren, ist nun jede Menge Großschifffahrt unterwegs. Cargo-Schiffe und Tanker aller Größen ziehen in einer dichten Folge aus und in die engen Fahrwasser der Kanaren. Das war vor zwei Jahren noch nicht so und ist sicher eine Folge der Kriege im Nahen Osten. Der Welthandel weicht zunehmend um das Kap der Guten Hoffnung aus.

Ständig tauchen neue Frachter auf und ständig müssen wir peilen, ob es passt. Doch alles in allem ist das hier immer noch wesentlich entspannter als vor der Westküste Portugals. Wenn es mal nicht zu passen scheint, weichen uns die Dicken sogar aus. Wir sind heilfroh, OpenCPN zu haben, der CPA wird angezeigt, AIS-Targets können einen Track zeichnen und Ruder- und Kursinformationen werden mit jedem AIS-UpDate aktualisiert. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Allerdings folgt dem zunehmenden Wind auch umgehend eine zunehmende Welle. Anhaltende 5 Beaufort reichen vollkommen aus, die Wellen ruppig und hässlich werden zu lassen. Zumal wir weitgehend Halbwind fahren und so auch die Wellen ziemlich genau von der Seite kommen.


Der Kleine sitzt nach wie vor schlafend auf dem Fußboden in einer Ecke des Cockpits. Nur wenn es unbedingt sein muss, gehen wir mal vorsichtig raus. Ich bin mir nicht sicher, ob er uns überhaupt bemerkt, doch wenn er noch etwas Geduld hat, bei uns zu bleiben, dann hat er eine gute Chance, zu überleben und auf La Graciosa oder Lanzarote ein neues Leben zu beginnen.

„Im Morgendunst nach der zweiten Nacht liegt die Isla de la Graciosa schon vor uns.“

„Im Morgendunst nach der zweiten Nacht liegt die Isla de la Graciosa schon vor uns.“

Mit der Morgendämmerung erwacht auch wieder der Kleine. Er bekommt frisches Wasser und Astrid hat die Eingebung, ihm mal gestoßenen Leinsamen anzubieten. Und das ist der Hit, immer wieder pendelt er zwischen seinem Trinknapf, den er auch gleich für einige ausgiebige Morgenbäder nutzt, und den Leinsamen hin und her.

„Der Kleine ist bei uns geblieben, macht sich aber schon mal startklar.“

„Der Kleine ist bei uns geblieben, macht sich aber schon mal startklar.“

Als wir kurz vor La Graciosa die Segel herunternehmen, scheint er das Land zu riechen und flattert frisch gestärkt davon.

„Der Montaña amarilla, ein alter Bekannter“

„Der Montaña amarilla, ein alter Bekannter“

Um 10:25 fällt unser Anker zum fünften Mal vor der Isla de la Graciosa fast auf derselben Stelle wie die letzten Male und direkt neben der 2nd Try 2 von Reinhardt.

„Wir sind auf den Kanaren angekommen. Die Hauptstrecke 2024 ist geschafft, nur können wir trödeln.“

„Wir sind auf den Kanaren angekommen. Die Hauptstrecke 2024 ist geschafft, nur können wir trödeln.“

„Noch ein alter Bekannter, die 2nd Try 2 mit ihrem Reinhardt.“

„Noch ein alter Bekannter, die 2nd Try 2 mit ihrem Reinhardt.“

Wir waren schnell und haben es geschafft, die »1« vorn zu behalten 🥳 👍 🥳.
In 1 Tag und 23 Stunden und 45 Minuten haben wir 268,9 sm zurückgelegt, was einem Schnitt von 5,6 kn entspricht. Bei dem

Aber was ist das alles gegen die Gesellschaft, die wir so unverhofft hatten? Das wird eine der unvergesslichen Überfahrten bleiben. Und hier haben wir ein kleines Video von unserem kleinen Gast.

Isla Graciosa (E)
29° 13′ 06,8″ N, 013° 31′ 48,2″ W