Die gute Botschaft für uns und den Rest der Welt


„Da isses!“

„Da isses!“

Nun ist es da. Das Jahr 2018. Für die meisten ist 2018 ja wohl ein eher normales Jahr, das sich ganz normal in die Reihe aller anderen normalen Jahre einreiht. Und so normal wie 2018 nun schon begonnen hat, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach ja auch weitergehen. Nichts deutet gerade daraufhin, dass genau dieses Jahr Ambitionen hat, im Allgemeinen unnormal zu werden. Aber im Speziellen kann das natürlich für die eine oder den anderen ganz anders sein. So auch für uns, denn schließlich ist 2018 das Jahr, über das wir all die letzten Jahre so viel geredet haben, so dass alle Freunde und Bekannten schon die Augen verdrehen und sich Petersilie in die Ohren stopfen.
Aber … locker bleiben … die Befreiung naht in Gestalt von 2018. Ich bin fast versucht, „Erlösung“ zu schreiben, aber das ist dann wohl doch zu viel. Letztes Jahr hatten wir erst das Lutherjahr, da ist ein Erlösungsjahr in Gestalt von 2018 vielleicht doch etwas dick. Bleiben wir also bei „Befreiung“. Und genau hier liegt die gute Nachricht für alle Freunde und Bekannte, die Familie und besonders die armen gebeutelten Arbeitskolleginnen und -kollegen, die massiv unter unserer immer besser werdenden Laune zu leiden hatten, denn wir haben wirklich nicht eine Sekunde versäumt, immer intensiver zu frohlocken. Und nun ist alles vorbei, sozusagen der Aschermittwoch des Frohlockens, wenigstens fast, denn nun ist 2018 und nun geht’s los. Wer hätte das gedacht. Vor sieben Jahren haben wir ganz zaghaft dem einen oder anderen von unseren Plänen erzählt. Und je konkreter unsere Pläne wurden, für umso bekloppter hat man uns gehalten. Erst als unser Frohlocken langsam nervig wurde, keimten die ersten Zweifel auf und die eine oder der andere dachte bei sich, — die machen das wirklich! Und nun kommt mit 2018 erlösende Befreiung, nun geben wir Ruhe, denn nun fahren wir tatsächlich los.

Das einzig komische daran ist für uns, dass nun 2018 ist und wir trotzdem unserem Badezimmerspiegel nicht jeden Morgen einen „Schrei vor Glück“ entgegen schleudern, die Faust ballen und mit Zahnbürste zwischen den Zähnen grölen „Uuuah jäah – Ei fiel guhud! deddu-deddu-deddu…“ Aber wir wachen morgens auf und denken, – wow, Hammer, keine 3 Monate mehr, dann sind wir 6 Monate mit der PINCOYA unterwegs – und unsere Gedanken fliegen dahin. Und 2018 gibt unseren Gedanken Rückenwind und wir müssen aufpassen, dass sie nicht zu weit über 2019, – 20 und – 21 hinausfliegen. Das ist ein wunderbares Gefühl und das ist die gute Botschaft für uns. Und in diesem Moment könnte man eigentlich doch mal — wenigstens etwas — voll zalandomäßig vor Glück schreien.