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updated 2022<\/p>\n

Unser Ankergeschirr<\/b><\/h1>\n

Fr\u00fcher hatten wir als Buganker einen 20kg Bruce-, Claw- bzw. M-Anker und 40m 10mm-Kette. Grunds\u00e4tzlich ist dieser Anker nicht wirklich schlecht, aber definitiv auch nichts f\u00fcr Fahrtensegler, die standardm\u00e4\u00dfig ankern und ihr Ankergeschirr als eine Art Versicherung begreifen.
\nDemgegen\u00fcber ist eine 10mm-Kette f\u00fcr die PINCOYA schon perfekt, wenn auch die L\u00e4nge von 40 m nur f\u00fcr flache Reviere wie die Ostsee hinreicht. Sobald man sich aus der Ostsee auf den Weg nach Norden oder S\u00fcden macht, reichen 40 m definitiv nicht mehr.
\nAls Heckanker haben wir fr\u00fcher einmal einen Aluminium-Fortress FX16 gefahren. Der ist toll, weil er so sch\u00f6n leicht ist, aber damit hat es sich auch schon. Wir hatten nur einmal das Gl\u00fcck, dass er sich ordentlich eingegraben hat und dann auch hielt. Ansonsten blieb seine Ankerwirkung stets im Verborgenen. Seit vielen Jahren fahren wir nun gar keinen Heckanker mehr, hatten aber seitdem auch noch nie das Gef\u00fchl, dass uns etwas fehlt. Sicher gibt es Reviere, in denen ein Heckanker schon irgendwie Sinn macht. Dazu sind wir selbst lange genug in Schweden unterwegs gewesen. Aber selbst dort ging es die letzten Jahre problemlos ohne. Sollten wir jemals wieder \u00fcber einen Heckanker nachdenken, wird das sicher nur im Zusammenhang mit einer weiteren elektrischen Ankerwinsch und einer kr\u00e4ftig dimensionierten Kettenf\u00fchrung am Heck passieren, um dann auch dort einen vern\u00fcnftigen Anker mit einer vern\u00fcnftigen Kettengr\u00f6\u00dfe fahren zu k\u00f6nnen. Alles andere ist Bl\u00f6dsinn.
\nAnmerkung:<\/u>\u2028Um uns nicht das Heck der PINCOYA zu verschrabbeln, haben wir seinerzeit auch mal eine Bleileine ausprobiert. Sauber und unbenutzt ist das eine tolle Sache, aber nach dem ersten Einsatz auf modderigem Untergrund mag die niemand mehr anfassen und von dem Gestank in der Ummantelung hat man noch Wochen etwas, selbst wenn man sie sp\u00fclt wie ein Weltmeister. Da ist eine Kette schon wesentlich angenehmer. Die kann man reinigen. Ankerbleileinen sind genauso ekelig wie diese unseligen Grundleinen, die im Mittelmeer so geliebt werden.<\/p>\n

Was haben wir heute?<\/b><\/h2>\n

Heute fahren wir als Buganker einen 25 kg Rocna Vulcan <\/b>mit 80 m Kette<\/b>.<\/p>\n

\"\"<\/a>

Der Rocna Vulcan<\/p><\/div>\n

Viel muss man zum Rocna Vulcan gar nicht sagen, es ist wohl der beste Anker, der je gebaut wurde. F\u00fcr uns ist er unsere Lebens- und Schiffsversicherung in einem. Obwohl wir auch noch eine herk\u00f6mmliche Kasko-Versicherung haben. Sofern m\u00f6glich, suchen wir uns bei Sturm lieber einen Ankerplatz, als in einen Hafen zu fahren. Er hat uns noch nie in irgendeiner Situation im Stich gelassen und wir haben wirklich schon in richtig schlechten Situationen vor Anker gelegen. Auch wenn er z.B. in Flussl\u00e4ufen alle 6 Stunden herausgedreht wird, gr\u00e4bt er sich sofort wieder ein, manchmal merkt man es noch nicht einmal. Er h\u00e4lt immer sofort, ohne irgendwie nennenswert zu rutschen. Nat\u00fcrlich ist das alles auch immer ein Zusammenspiel von Anker und Kette, aber die beiden spielen wirklich hervorragend zusammen.
\nEins muss man aber auch sagen, der Rocna Vulcan ist mit seiner riesig anmutenden Fluke ein Monster. Auf manch einem Schiff ist es sicher schwierig, ihn gut am Bug zu verstauen. Der Ankerschaft ist ungew\u00f6hnlich rund geformt, nicht jede Halterung passt dazu. Da wir aber sowieso einen Bugspriet haben wollten, haben wir dieses Problem dadurch gel\u00f6st, dass wir unseren Bugspriet sozusagen um den Rocna Vulcan herum konstruiert haben. Doch die gro\u00dfe Fluke hat auch noch ein zweites Problem. Der Anker muss bei Fahrt wirklich richtig gesichert werden, falls man doch mal bei etwas heftigerem Wetter stumpf in eine Welle sticht. All die Spielzeughalterungen der Standardausr\u00fcster halten das nicht wirklich lange aus.
\nUnd zu diesem Ensemble aus Anker und Kette geh\u00f6rt nat\u00fcrlich auch eine elektrische Ankerwinsch. Manuell bekommt man solch ein Ankergeschirr nicht mehr bewegt. Mal ganz abgesehen davon, dass man bei diesen Gewichten und Kr\u00e4ften seine Finger sowieso lieber nicht mehr an der Kette haben sollte. Mit einer rein mechanischen Ankerwinde ginge es theoretisch noch, aber ziemlich oft ist es eben auch ziemlich gut, wenn man elektrisch wesentlich schneller ist. Wir haben dazu eine Maxwell RC10-10, die hat 1200 W und einen \u00bbPull\u00ab von rund 850 kg. Der \u00bbPull\u00ab ist ein wichtiges Ma\u00df, denn der sollte wenigstens das dreifache des Gesamtgewichts des Ankergeschirrs ziehen. Bei uns w\u00e4ren das 3 x (80 x 2 kg + 25 kg) = 555 kg. Wir haben also gut den 4 1\/2-fachen Pull und das ist auch gut so.<\/p>\n

Kleine Summary unserer Anker-Grundausstattung:<\/b><\/h2>\n

– Rocna Vulcan 25 kg
\n– 80m verzinkte 10mm-Kette
\n– Elektrische Ankerwinde Maxwell RC10-10
\n– keinen Heckanker
\n– keinen Zweitanker<\/p>\n

Hier noch einige weitere Punkte im Zusammenhang mit \u00bbAnkern\u00ab:<\/b><\/h2>\n

Diese Punkte stehen hier in loser Folge ohne tiefsinnige Reihenfolge. Das alles ist nat\u00fcrlich rein subjektiv auf Basis unserer Erfahrungen. Man kann das sicher alles auch ganz anders sehen und machen, aber vielleicht hilft es ja dem einem oder anderen trotzdem.<\/p>\n

Kette, Trosse oder Bleileine<\/u><\/strong>
\nF\u00fcr uns kommt nur Kette in Frage. Sicherlich bedeutet \u00bbKette\u00ab auch, dass man eine ganze Menge Gewicht an einer vollkommen unpassenden Stelle herumf\u00e4hrt. Aber die Vorteile beim Ankern wiegen diesen Nachteil unseres Erachtens bei weitem wieder auf.<\/p>\n

Kettenl\u00e4nge und Kettenst\u00e4rke<\/u><\/strong>
\n1 m 10mm-Kette wiegt rund 2 kg. Das ist nicht eben wenig. Hier sollte jeder f\u00fcr sich einen Kompromiss zwischen der ben\u00f6tigten Kettenl\u00e4nge und der gew\u00fcnschten Kettenst\u00e4rke finden. Wir f\u00fchlen uns mit einer 10mm Kette sehr wohl und kommen mit einer \u00bbpraxistauglichen L\u00e4nge plus Reservepuffer\u00ab von 80m bis jetzt auch gut hin. Sicherlich liegen wir damit bei unserer Schiffsgr\u00f6\u00dfe eher an der oberen Grenze.
\n<\/u><\/p>\n

Niro oder verzinkt<\/u><\/strong>
\nF\u00fcr uns ist die Antwort einfach, wir k\u00f6nnen uns nur \u00bbverzinkt\u00ab leisten, auch wenn eine verzinkte Kette nicht so sch\u00f6n f\u00e4llt wie eine Niro-Kette.<\/p>\n

Ankermarkierungen, also L\u00e4ngenmarkierungen<\/u><\/strong>
\nVon Osculati gibt es Vollgummi-Markierungen in verschiedenen Farben. Das sind die einzigen Markierungen, die halten. Die Hartplastikdinger zum Zusammenstecken halten genau einmal.
\nMan kann nat\u00fcrlich auch Farbe nehmen, wenn man gen\u00fcgend verschiedene Farben dabei hat oder sich die Codierung der L\u00e4ngen mit nur einer Farbe auch merken kann. Das jedoch k\u00f6nnen wir nicht und Farbe auf einem feuerverzinkten Metall h\u00e4lt auch nicht besonders gut. Und weil wir unseren Farbcode mit den Gummidingern auch schon auf dem Weg aus dem Cockpit zum Ankerkasten wieder vergessen haben, klebt im Ankerkastendeckel ein eingeschwei\u00dfter Zettel, der immer wieder geduldig erkl\u00e4rt, welche Farbe zu welcher L\u00e4nge geh\u00f6rt.<\/p>\n

Trippleine und Ankerboje<\/u><\/strong>
\nAu\u00dfer in str\u00f6menden Gew\u00e4ssern nutzen wir immer eine Ankerboje mit einer kr\u00e4ftigen Trippleine. Das hat zwei Vorteile, erstens sehen andere und eben auch wir, wo unser Anker liegt und zweitens haben wir eine Trippleine, um unseren Anker im Notfall, wenn er sich verhakt hat, verkehrt herum wieder auszuhaken. Als Trippleine nehmen wir eine 25m 5mm Dyneema-Strippe mit Mantel.<\/p>\n

Das Handling von Ankerboje und Trippleine ist allerdings nur zu zweit wirklich entspannt m\u00f6glich. Einhand w\u00fcrden wir das sicher nicht immer so machen.
\nDie Ankerboje sollte man mit einem gro\u00dfen Ankersymbol und seinem Schiffsnamen beschriften. Es passiert immer wieder, dass jemand die Boje f\u00fcr eine Mooring h\u00e4lt \ud83d\ude44. Eine Beschriftung hilft zwar auch nicht immer vor diesen Deppen, aber wenigstens manchmal.<\/p>\n

In stark str\u00f6menden Gew\u00e4ssern sind Ankerbojen und Trippleine keine gute Idee, denn die h\u00e4ngen dann in der Str\u00f6mung irgendwo oder werden sogar auch ganz unter Wasser gezogen.<\/p>\n

\"\"<\/a>

Trippleine mit Boje \u00fcber Rolle<\/p><\/div>\n

Um nicht immer dar\u00fcber nachdenken zu m\u00fcssen, ob die Trippleine nun auch die richtige L\u00e4nge hat, h\u00e4ngt unsere Ankerboje \u00fcber eine Rolle an der Trippleine und am freien Ende der Trippleine h\u00e4ngt ein Gewicht. So muss man mit seiner Trippleinenl\u00e4nge nur irgendwie die doppelte Wassertiefe treffen und schon befindet sich die Ankerboje immer genau \u00fcber dem Anker. Besonders auch in Tidengew\u00e4ssern ist das ziemlich hilfreich.
\nDas alles hat aber auch den Vorteil, dass im Fall der F\u00e4lle immer noch gen\u00fcgend Trippleine einholbar ist, um auch wirklich effektiv an ihr zu ziehen.<\/p>\n

Wieviel Kette darf\u2019s beim Ankern nun sein?<\/u><\/strong>
\nSeit einigen Jahren ankern wir nach der Formel, die S\u00f6nke Roever mal empfohlen hat, und fahren damit bisher sehr gut. Dabei ist entscheidend, wieviel Kette auf dem Grund liegt und dort zusammen mit dem Anker f\u00fcr die Haltekraft sorgt. Unter normalen Verh\u00e4ltnissen sollten 20 bis 25 m Kette auf dem Grund liegen. Die insgesamt zu steckende Kette berechnet sich dann wie folgt:<\/p>\n

25 m + 5 m Radius + Wassertiefe bei Hochwasser in Metern = Kettenl\u00e4nge in Metern.<\/p>\n

Die 5 m Radius ist der Teil der Kette, der in einem lockeren Bogen nach oben geht und nicht mehr wirklich etwas zur Haltekraft beitr\u00e4gt. Wenn man also auf 8 Meter Wassertiefe ankert, dann ergibt sich 25 + 5 + 8 = 38 m.
\nDas ist f\u00fcr Normalbedingungen absolut ok. Wenn es mal mit mehr als 20 Knoten weht, dann darf es auch durchaus mehr sein. Beim Ankern hilft tats\u00e4chlich mehr auch mehr.<\/p>\n

Ein zweites Ding dabei ist die Wassertiefe. Auf 3 m liegt man ungem\u00fctlicher und \u00bbh\u00e4rter\u00ab vor seiner Kette als auf 10 m, weil die Pufferwirkung der Kette auf 3m geringer ist, selbst wenn man mehr Kette steckt. Etwas Geometrie macht hier sofort klar, warum das so ist. Deswegen ankern wir auch lieber in etwas tieferem Wasser. Am Ende findet man seinen Ankerplatz aber immer \u00fcber den Entscheidungsmix aus Ankergrund, Wassertiefe, zur Verf\u00fcgung stehender Platz, Windrichtung, Windwellen, Schwell und Abdeckung.<\/p>\n

Die Olympischen Ringe des Ankerns<\/u><\/strong>
\nGenauso wie unter Wasser, ist das Ankern auch \u00fcber Wasser eigentlich nur Geometrie. Es gibt zwei ziemlich banale Tatsachen, die aber wohl zu den gr\u00f6\u00dften Mysterien des Ankerns geh\u00f6ren. Erstens bleibt das Schiff nicht dort liegen, wo man den Ankers fallen l\u00e4sst und zweitens bewegt es sich, sofern nat\u00fcrlich der Anker h\u00e4lt, maximal auf einem Kreis um den Anker herum.
\nNat\u00fcrlich verdreht nun jeder die Augen und sagt: \u00bbGott, wie bl\u00f6d sind die denn von der PINCOYA nur?\u00ab Doch diejenigen, die schon \u00f6fter mal auf belebten Ankerfeldern geankert haben, werden nicken und einen Seufzer der Erinnerung an die beklopptesten Ankerman\u00f6ver aussto\u00dfen.<\/p>\n

Die einfache Regel ist, wenn sich zwei Schwojkreise nur etwas \u00fcberlappen, und die \u00dcberlappung nicht \u00fcber das Zentrum, also den Punkt, wo der Anker des anderen liegt, f\u00fchrt, liegt man weitgehend gut. Um das richtig einsch\u00e4tzen zu k\u00f6nnen, helfen z.B. Ankerbojen sehr gut. Nicht nur einmal hat unser Hinweis, dass genau dort, eben unter unserer Ankerboje auch unser Anker liegt, zu gro\u00dfem Erstaunen gef\u00fchrt. Eine solche Geometrie wahrt zwar immer noch nicht die Privatsph\u00e4re des anderen, man wird aber mit der Zeit bescheiden und wir sind schon froh, wenn es nicht direkt zu einer Kollision kommt. Da alle in einem Ankerfeld meist auch sehr \u00e4hnliche Kettenl\u00e4ngen gesteckt haben, kommt diese Regel auch eigentlich immer ganz gut hin. Besonders wenn man noch einige Meter Sicherheitsabstand einrechnet.<\/p>\n

Und wenn man dann noch wei\u00df, dass der eigene Schwojkreis ungef\u00e4hr den Radius der selbst gesteckte Kettenl\u00e4nge hat, und der Anker vielleicht beim Einfahren noch etwas verrutscht, dann kann eigentlich schon nichts mehr schief gehen.<\/p>\n

Setzen und Einfahren des Ankers<\/u><\/strong>
\nMan setzt den Anker dort, wo man den Mittelpunkt seines Schwojkreises haben m\u00f6chte. Siehe vorstehend. D.h. z.B. minimal etwa 100 m in Luv eines anderen Ankerliegers, wenn man davon ausgehen kann, dass der z.B. 40 m Kette gesteckt hat. Wenn man dann selbst auch etwa 40 m Kette steckt, dann wird man, sofern der eigene Anker gleich h\u00e4lt, etwa 20 m in Luv des Ankers des anderen Ankerliegers zum Liegen kommen. Eine relativ sichere Bank ist auch immer, den Anker hinter den Heck des anderen zu setzen.<\/p>\n

Richtig gut ist es nat\u00fcrlich, wenn der andere Ankerlieger eine Ankerboje gesetzt hat, denn dann kann man prima sehen, wo der Anker des anderen liegt. Ankerlieger liegen n\u00e4mlich nicht immer vor einer gestreckten Ankerkette, beim Ankern schwabbelt und schwojt alles immer so vor sich hin.<\/p>\n

Wenn wir dann den richtigen Punkt gefunden haben, dann setzen wir den Anker auf den Grund und gehen ganz langsam r\u00fcckw\u00e4rts, so dass sich die Kette m\u00f6glichst sch\u00f6n gerade und nicht als Haufen ablegt. Und weil wir es gerade eben wieder gesehen haben, man sollte sein Schiff aufstoppen und nicht den Anker in Vorw\u00e4rtsfahrt einfach rauswerfen. L\u00e4sst man den Anker gerade so viel herunter, dass er so eben die Wasseroberfl\u00e4che ber\u00fchrt, kann derjenige, der den Anker vorn bedient, wunderbar sehen, wann das Schiff steht.<\/p>\n

Manchmal ist das Wasser klar genug, dass man sehen kann, wenn der Anker auf dem Grund ist. Eine andere sichere Methode ist, die Trippleine durch seine Hand laufen zu lassen und wenn da dann nichts mehr l\u00e4uft, dann ist der Anker unten. Eine anf\u00e4ngliche Haufenbildung der Kette \u00fcber dem Anker tr\u00e4gt in der Regel nicht dazu bei, dass der Anker besser h\u00e4lt. Also m\u00f6glichst die Kette sch\u00f6n sauber in ganz leichter R\u00fcckw\u00e4rtsfahren auf den Grund legen. Wenn das Schiff r\u00fcckw\u00e4rts ausbricht, stoppen wir das Herauslassen der Kette, warten bis die Dame sich wieder eingefangen hat und legen dann weiter m\u00f6glichst gerade alle ben\u00f6tigte Kette auf den Boden. Ist der Wind nur schwach, hilft R\u00fcckw\u00e4rts im Leerlauf.
\nDanach kommt der Kettenstopper rein und wir fahren den Anker anfangs vorsichtig und sobald sich die Kette fast ganz gehoben hat, kr\u00e4ftig ein. In 90% der F\u00e4lle war\u2019s das dann. Wenn nicht oder wenn man sich doch mit seinem Schwojkreis versch\u00e4tzt hat, dann macht man\u2019s eben noch mal.<\/p>\n

Abtauchen des Ankers<\/u><\/strong>
\nDas beherzte Abtauchen des Ankers ist kein Indiz daf\u00fcr, dass man nun ein echter Profi ist. Obwohl man sich zugegeben gerne so f\u00fchlt, wenn das Wasser um einen herum nun endlich mal warm ist und t\u00fcrkis blau schimmert. Keine Sau taucht seinen Anker in grautr\u00fcben und 5\u00b0 kaltem Wasser ab. Und genauso, wie der Anker in kaltem und tr\u00fcben Wasser h\u00e4lt, wenn man ihn richtig gesetzt und eingefahren hat, h\u00e4lt er auch in t\u00fcrkisem und warmem Wasser.
\nKlar ist es sch\u00f6n, mal zu schauen, wie er denn nun liegt. Doch ein sofortiges Schwimmerchen dient eher dem Wohlbefinden als der Haltekraft des Ankers.<\/p>\n

Teufelskralle oder Kettenhaken<\/u><\/strong>
\nSo etwas ist unabdingbar, um beim Ankern die Zuglast von der Ankerwinde zu nehmen. Man sollte die auftretenden Kr\u00e4fte nicht untersch\u00e4tzen, denn man ankert ja nicht immer nur bei Flaute. Und es lohnt sich durchaus, einen ordentlich dimensionierten Kettenhaken zu kaufen, die Kr\u00e4fte, die bei Starkwind auftreten, sind schon enorm.<\/p>\n

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Unser Kettenhaken<\/p><\/div>\n

Wir belegen unseren Kettenhaken seitlich \u00fcber zwei Festmacherleinen auf beiden Bugklampen. Und da unsere Bugklampen daf\u00fcr etwas weit hinten sitzen, geht ein d\u00fcnnerer Haltetampen (nur eine normale 8mm Strippe) zum vorderen Punkt unseres Bugspriets. Die hat nur die Aufgabe bei Flaute, wenn die Kette senkrecht nach unten h\u00e4ngt, zu verhindern, das der Kettenhaken mitsamt Kette gegen unseren Bug klopft.<\/p>\n

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Tampenf\u00fchrung bei unserem Kettenhaken<\/p><\/div>\n

Nat\u00fcrlich k\u00f6nnte man den Tampen des Kettenhakens auch \u00fcber die Kettenrolle f\u00fchren. Das m\u00f6gen wir aber nicht, weil sich das dann doch immer irgendwie mit der Kette bekneift. Mit zunehmenden Windst\u00e4rken werden die Ankerman\u00f6ver schon schwierig genug, da brauchen wir dieses zus\u00e4tzlich Theater nicht auch noch.<\/p>\n

Ankerwirbel<\/u><\/strong>
\nSehr sinnvoll und eigentlich geht es nicht ohne, denn wer will schon seinen Anker zusammen mit der Kette in die richtige Position f\u00fcr die Ankerhalterung drehen?<\/p>\n

Befestigung der Ankerkette am Schiff<\/u><\/strong>
\nDie Ankerkette sollte in jedem Fall irgendwo im Ankerkasten an einem wirklich soliden Punkt mit dem Schiffsrumpf verbunden werden. Wenn alles ausrauscht, dann ruckt an diesem Punkt das gesamte Gewicht des Ankergeschirrs ein. Und bei Wind noch viel mehr. Der Punkt muss das also halten k\u00f6nnen, sonst kann man es gleich vergessen. \u2028Eine austauschende Ankerkette ist nicht zu stoppen!
\nDie Verbindung darf aber auf keinen Fall \u00bbhart\u00ab \u00fcber einen Sch\u00e4del erfolgen, sondern sollte immer mit einer Strippe hergestellt werden. Sollte man im Fall der F\u00e4lle doch mal sein Ankergeschirr wegwerfen m\u00fcssen, schneidet sich eine Strippe einfacher durch, als sich ein Sch\u00e4kel aufschraubt.
\nWir haben unsere Kette an dem durchgeschraubten Bugbeschlag vom zweiten Vorstag und der Starkwindfock mit mehreren T\u00f6rns einer 5mm Dyneema-Strippe mit Mantel festget\u00fcddelt.<\/p>\n

Kettenstopper<\/u><\/strong>
\nEin Ketterstopper ist ein zus\u00e4tzlicher Beschlag, der in die Kette oder in den die Kette eingehakt wird, um die Last von der Ankerwinde zu nehmen. So ein Ding ist mehr als sinnvoll, aber man findet in den Zubeh\u00f6rl\u00e4den meist nur wirklich niedliche Spielzeugschnappies, die mit kleinen Schr\u00e4ubchen zus\u00e4tzlich montiert werden k\u00f6nnen.<\/p>\n

Wir hatten lange gar keinen und haben die Kette mit der Winschkurbel \u00fcber die Ankerwinde gehalten. Dann mussten wir aber einmal bei 45 Knoten Anker auf gehen. Die Kr\u00e4fte, die da auf die Kette wirken, sind schlicht furchteinfl\u00f6\u00dfend. Nat\u00fcrlich konnten wir die Kette nur einholen, w\u00e4hrend wir immer wieder kr\u00e4ftig unter Motor gegenan fuhren. Immer wieder brach die PINCOYA aus und krachte so hart in die Kette, das wir es kaum \u00fcber die Ankerwinsch halten konnten. Das Problem begann sofort mit dem L\u00f6sen der Ankerkralle, danach war die ganze Sache nicht mehr wirklich ungef\u00e4hrlich. In solchen Momenten kribbelt es richtig im Bauch, wenn man sich immer wieder sagt, dass man nun unter keinen Umst\u00e4nden seine Finger dazwischen bekommen darf.
\nNach diesem Erlebnis haben wir uns einen Kettenstopper aus 8 mm Niro machen lassen. Die Idee dazu war recht simpel, denn wir haben auf unserem Bugspriet einen Kettenf\u00fchrungsb\u00fcgel, der dem Stopper nun auch als Widerlager dient.<\/p>\n

\"\"<\/a>

Unser Kettenstopper<\/p><\/div>\n

Wir nutzen den Kettenstopper in drei Situationen:
\n– Um die Last von der Winde zu nehmen, wenn wir den Anker einfahren, und eben noch kein Kettenhaken ausgebracht ist.
\n– Als doppelte Sicherung zus\u00e4tzlich zum Kettenhaken, besonders unter Starkwindbedingungen
\n– Und sozusagen als dynamische, immer wieder neu einsetzbare Kettenhalterung, wenn wir mal unter wirklich schlechten Bedingungen St\u00fcck f\u00fcr St\u00fcck Anker auf gehen m\u00fcssen. Dann gibt es immer wieder Wartezeiten, in denen man die Kette nicht weiter einholen kann, und genau in diesen Momenten braucht man einen stabilen Kettenstopper, um die Last von der Winde zu nehmen, w\u00e4hrend man auf den n\u00e4chsten g\u00fcnstigen Moment wartet, um weiterzumachen.<\/p>\n

Ankerwache<\/u><\/strong>
\nSegeln haben wir beide von Seeb\u00e4ren gelernt, f\u00fcr die es selbstverst\u00e4ndlich war, die liebe lange Nacht Ankerwache zu gehen. Etwas anderes war unseem\u00e4nnisch!
\nHeute haben wir aber das 21ste Jahrhundert und jede Menge absolut verl\u00e4ssliche Elektronik. So lassen wir die Elektronik f\u00fcr uns Ankerwache gehen, w\u00e4hrend wir schlafen. Und wenn sich das Wetter so verschlechtert, dass es ratsam wird, selbst mal zu gucken, dann wacht man eh auf und bleibt dann auch meist wach, weil es keinen Spa\u00df mehr macht, weiterzuschlafen.
\nStandardm\u00e4\u00dfig stellen wir die Ankerwache, sobald wir eine Viertelstunde vor dem eingefahrenen Anker gelegen haben, auf einen Kreis von 0,02 Seemeilen, also rund 36 m ein. Das weckt einen zwar auch bei Winddrehern, aber es schadet ja auch nicht, wenn man merkt, dass sich der Wind dreht.<\/p>\n

Tipp:
\nBesonders elegant finden wir, wenn wir beim Ankern einfach in einer Navigations-App den Track weiter mitlaufen lassen. Ein Blick gen\u00fcgt dann, um zu sehen, ob man sich aus seinem Kreis heraus bewegt hat. Sehr komfortable ist das auch nachts auf dem Handy, dann muss man die warme Koje gar nicht verlassen \ud83d\ude07.<\/p>\n

Vor einem oder zwei Ankern<\/u><\/strong>
\nWer bei Starkwind nur einmal einen Anker aufgeholt hat, der mag gar nicht daran denken, wie unm\u00f6glich es ist, so etwas auch noch mit zwei Ankern zu machen. Wir beherzigen da gerne das, was Skip Novak zum Ankern in seinen Videos erkl\u00e4rt, und k\u00f6nnen auch nur best\u00e4tigen, dass man immer in der Lage sein muss, sehr schnell zu reagieren. H\u00e4tten wir 2019 hinter Culatra zwei Anker drau\u00dfen gehabt, h\u00e4tte uns der auf Drift gegangene Dreimaster definitiv versenkt.<\/p>\n

Reitgewicht<\/u><\/strong>
\nMit dem Reitgewicht ist es \u00e4hnlich wie mit dem zweiten Anker. Zu viel Ankerged\u00f6ns kostet im Zweifelsfall zu viel Zeit. F\u00e4hrt man eine gut dimensionierte Kette und steckt davon auch ausreichend viel, er\u00fcbrigt sich ein Reitgewicht. Sicher gibt es f\u00fcr ein Reitgewicht auch gute Gr\u00fcnde, wenn man nur eine Trosse zum Ankern fahren kann. Haben wir aber aus guten Gr\u00fcnden nicht.
\nAu\u00dferdem beschr\u00e4nkt ein Reitgewicht den Schwojkreis. Das ist nicht grunds\u00e4tzlich schlecht, aber wenn man in einem Ankerfeld der einzige ist, der einen viel kleineren Schwojkreis hat, dann kann das durchaus auch unangenehm enden.<\/p>\n

Landleinen<\/u><\/strong>
\nDamit haben wir (noch) keine Erfahrung, wir kennen zwar die Theorie, aber bisher waren Landleinen noch nie notwendig.<\/p>\n

Deckwaschpumpe<\/u><\/strong>
\nEigentlich ein profanes Ding, aber unglaublich hilfreich, wenn der Ankergrund modderig ist. Ist eine Deckwaschpumpe vorhanden, kann man die Kette gleich absp\u00fclen, w\u00e4hrend man den Anker einholt. Das erspart viel Dreck im Ankerkasten.<\/p>\n

Ankerlicht<\/u><\/strong>
\nEs w\u00e4re sch\u00f6n, wenn alle Ankerlieger auch wirklich ein Ankerlicht einschalten w\u00fcrden. Das hilft insbesondere Ankommenden in der Nacht. Und wenn das Ankerlicht dann auch noch rundherum sichtbar ist, dann w\u00e4re das richtig toll.<\/p>\n

zweites Ankerlicht<\/u><\/strong>
\nWenn man vor einer K\u00fcste mit vielen Lichtern ankert, dann ist es schwierig, \u00fcberhaupt irgendwelche Ankerlichter im Top auszumachen. Auf solchen Ankerfeldern setzen wir unten auf dem Ger\u00e4tetr\u00e4ger ein zweites Ankerlicht, das auch das Schiff etwas beleuchtet, in der Hoffnung, dann besser gesehen zu werden.<\/p>\n

Ankerball<\/u><\/strong>
\nWir setzen noch einen Ankerball, auch wenn das wohl zunehmend als unseem\u00e4nnisch gilt \ud83e\uddd0.<\/p>\n

Ankerbedienung an der Steuers\u00e4ule<\/u><\/strong>
\nNormalerweise bedienen wir den Anker am Bug. Ist man allein, ist eine Bedienm\u00f6glichkeit von achtern schon sehr hilfreich.<\/p>\n

Radar und Range Finder<\/u><\/strong>
\nF\u00e4hrt man auf der Suche nach dem richtigen Pl\u00e4tzchen in ein Ankerfeld, stellt sich ja immer die Frage, wie weit die anderen denn nun gerade weg sind. Hier helfen zwei Dinge ungemein.<\/p>\n

Erstens der Radar. Wir stellen die Entfernungskreise z.B. auf 50 m oder 100 m ein und schon kann man genau sehen, wie weit die anderen Ankerlieger entfernt sind und ob es passen kann, wenn man hier oder dort seinen Anker fallen l\u00e4sst.<\/p>\n

Das zweite ist ein kleines Helferchen, das eigentlich aus dem Golfsport kommt. Ein sogenannter \u00bbRange Finder\u00ab.<\/p>\n

\"\"<\/a>

Ein sogenannter Range Finder<\/p><\/div>\n

Damit misst der Golfer die Entfernung zum n\u00e4chsten Ziel, um die Schlagkraft in seinem Oberarm genau richtig einzustellen. All das ist dem Segler nat\u00fcrlich vollkommen egal, aber mit einem Range Finder lassen sich Entfernungen in Sekunden absolut genau messen. Katamaran rechts 56 m, Felsen vor K\u00fcste 124 m und Franzose achtern nun 43 m. Das ist nicht nur absolut hilfreich, sondern auch ein nettes Unterhaltungsprogramm beim Ankerbier, denn kaum einer kann Entfernungen auch nur halbwegs richtig einsch\u00e4tzen.<\/p>\n

Das Ding funktioniert auch nachts, hat aber leider kein beleuchtetes Display, weil kaum jemand nachts Golf spielt. Aber wenn man sich nach dem Messvorgang flugs eine kleine Lichtquelle sucht, kann man das Messergebnis dennoch ablesen.
\nBesonders hilfreich ist dieses Teil auch, wenn man schon lange vor Anker liegt und der unvermeidliche Ankermagnetismus weitere Ankerlieger wie magisch anzieht. Auch unter Starkwindbedingungen kann man in Sekunden checken, ob man immer noch 145 m vor der K\u00fcste liegt oder der Nachbar einem nicht doch n\u00e4her kommt.
\nEin Range Finder ist definitiv ein Helferchen, das jeder haben sollte. Man kann auch den preiswertesten kaufen, denn au\u00dfer dem Messen der Entfernung, braucht man keinen zus\u00e4tzlichen Schnickschnack.<\/p>\n

Bluetooth Headset und Gegensprechanlage<\/u><\/strong>
\nNat\u00fcrlich verabredet man eine Art Zeichensprache mit dem Ruderg\u00e4nger. Das klappt manchmal sogar recht gut und sieht auch echt professionell aus. Aber zu oft gehen einem in unvorhergesehen Situationen zu schnell die abgesprochenen Zeichen aus. Und wenn man sich bei Starkwindbedingungen am Bugkorb festklammern muss, dann schr\u00e4nkt das die M\u00f6glichkeiten der Zeichensprache noch zus\u00e4tzlich ein. Nat\u00fcrlich geht es meist trotzdem mit Zeichensprache oder Br\u00fcllen, aber es geht auch einfacher.
\nNach mehreren Ankerman\u00f6vern bei Starkwind, die unsere Zeichensprache definitiv \u00fcberfordert haben, haben wir uns Bluetooth Kopfh\u00f6rer zum Gegensprechen gekauft. Und was sollen wir sagen, noch nie haben wir so entspannt geankert. Auch wenn unser Schiff nur 11,5 m hat und man meinen sollte, dass eine Kommunikation \u00fcber 11,5 m kein Problem sein sollte, die Praxis zeigt, das alles wesentlich leichter geht, wenn man einfach miteinander sprechen kann.
\nUnd nicht nur beim Ankern haben sich die Kopfh\u00f6rer nun schon bew\u00e4hrt, auch z.B. beim Setzen des Parasailors hilft eine einfache Kommunikationsm\u00f6glichkeit ungemein.<\/p>\n

Nach etwas Recherche haben wir die Sena Expand Boom gekauft. Das, was in der Produktbeschreibung steht, ist atemberaubend, aber in der Praxis leider nicht ganz nachvollziehbar. Die Kopfh\u00f6rer haben definitiv keine Audioqualit\u00e4t und die Reichweite liegt auch nur bei ca. 100 m (sichtbare Luftlinie), wenn man noch verstehen m\u00f6chte, was der Gespr\u00e4chspartner sagt. Es knackt und knirscht, aber man kommt auf handels\u00fcblichen Yachten damit sehr gut klar. Windger\u00e4usche werden allerdings erstaunlich gut kompensiert. Das Mikrophon muss direkt an den Lippen sein, sonst nimmt die Verst\u00e4ndlichkeit schnell ab. Alles in allem ist die Qualit\u00e4t bei weiten nicht das, was die Werbung verspricht, aber jede Kommunikation geht mit den Headsets wesentlich besser als ohne.<\/p>\n

AIS<\/u><\/strong>
\nEs w\u00e4re sch\u00f6n, wenn alle Ankerlieger auch einfach ihr AIS eingeschaltet lassen w\u00fcrden. Das hilft insbesondere Ankommenden und das nicht nur in der Nacht.<\/p>\n

\ud83d\ude29 Ankermagnetismus \ud83d\ude29<\/u><\/strong>
\nDer Ankermagnetismus ist ein Ph\u00e4nomen, das so unvermeidbar zu sein scheint wie die Gravitation auf der Erde. Ankert man ganz allein vor einer K\u00fcste, kann man mit 150%iger Sicherheit davon ausgehen, dass es sp\u00e4testens in den n\u00e4chsten 3 Stunden um einen herum eng wird.
\nKurz bevor ich diese Zeilen schreibe, lassen wir unseren Anker vor Papagayo im S\u00fcden von Lanzarote fallen. Der gesamte K\u00fcstenabschnitt ist leer, bis auf einen Franzosen, der ganz im Westen, in etwa einem Kilometer Entfernung zu uns ankert. Insgesamt g\u00e4hnen vor Papagayo fast 2 Kilometer (!) leerer Ankergrund. Und abends liegen bei uns drei weitere deutsche Yachten in einem Umkreis von knapp 90 m. D.h. 4 (!) Schiffe auf 90 m und alle mit ungef\u00e4hr 40 m Kette! Und drumherum ist der gesamte K\u00fcstenabschnitt weiterhin vollkommen leer. 1000 m sch\u00f6nster, vertr\u00e4umter Ankergrund zwischen uns und dem Franzosen! Nur rund um den Franzosen, der heute fr\u00fch auch schon dort lag, tummeln sich nun auch wenigstens vier weitere Yachten. Das ist Ankermagnetismus!<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

updated 2022 Unser Ankergeschirr Fr\u00fcher hatten wir als Buganker einen 20kg Bruce-, Claw- bzw. M-Anker und 40m 10mm-Kette. Grunds\u00e4tzlich ist … meer lesen > <\/a><\/p>\n","protected":false},"author":5,"featured_media":0,"parent":1194,"menu_order":5,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","template":"","meta":{"advgb_blocks_editor_width":"","advgb_blocks_columns_visual_guide":"","pgc_sgb_lightbox_settings":"","_vp_format_video_url":"","_vp_image_focal_point":[],"footnotes":""},"categories":[],"tags":[],"class_list":["post-3095","page","type-page","status-publish","hentry"],"coauthors":[],"author_meta":{"author_link":"https:\/\/www.pincoya.de\/wordpress\/author\/cottontouch4466\/","display_name":"Martin"},"relative_dates":{"created":"Posted 9 years ago","modified":"Updated 3 years ago"},"absolute_dates":{"created":"Posted on April 21, 2016","modified":"Updated on March 8, 2022"},"absolute_dates_time":{"created":"Posted on April 21, 2016 9:59 pm","modified":"Updated on March 8, 2022 2:16 pm"},"featured_img_caption":"","featured_img":false,"series_order":"","_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.pincoya.de\/wordpress\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/3095","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.pincoya.de\/wordpress\/wp-json\/wp\/v2\/pages"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.pincoya.de\/wordpress\/wp-json\/wp\/v2\/types\/page"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.pincoya.de\/wordpress\/wp-json\/wp\/v2\/users\/5"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.pincoya.de\/wordpress\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=3095"}],"version-history":[{"count":11,"href":"https:\/\/www.pincoya.de\/wordpress\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/3095\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":15665,"href":"https:\/\/www.pincoya.de\/wordpress\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/3095\/revisions\/15665"}],"up":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.pincoya.de\/wordpress\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/1194"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.pincoya.de\/wordpress\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=3095"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.pincoya.de\/wordpress\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=3095"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.pincoya.de\/wordpress\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=3095"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}